Die Digitalisierung der Supply Chain und des Einkaufs

Mit Datentransparenz und Prozessautomatisierung Wettbewerbsvorteile schaffen


Die Digitalisierung der gesamten Supply Chain und des Einkaufs schafft durch den Einsatz von maßgeschneiderten Digitalisierungsinitiativen Daten- und Prozesstransparenz und eröffnet die Möglichkeit, frühzeitig auf Marktanforderungen reagieren zu können. Wichtig ist hierbei, dass Unternehmen genau die Software auswählen, die zu ihren Anforderungen und Prozessen im Supply Chain Management und Einkauf passt.

Wir verstehen uns als Bindeglied zwischen Ihrem Unternehmen und dem Markt unterschiedlicher Softwareanbieter. Für die Auswahl und Einführung einer für Sie passenden Digitalisierungslösung analysieren wir den Status Quo Ihrer Supply Chain bzw. Ihres Einkaufs, leiten Ihre Anforderungen an eine maßgeschneiderte Lösung ab und wählen den passenden Anbieter gemeinsam mit Ihnen aus. Dabei agieren wir neutral und unabhängig.
 

Unser Beratungsangebot zur Digitalisierung der Supply Chain und des Einkaufs umfasst folgende Aufgabenpakete, die je nach Reifegrad oder gewünschtem Anknüpfungspunkt einzeln oder sequenziell abgearbeitet werden:

1. Definition der IT-Strategie

2. 
Entwicklung des Prozessdesigns, Aufnahme der IT-Anforderungen und Auswahl der Softwarelösung

3. Implementierung
der Software, wobei die Endanwender stets im Fokus stehen

4. Einführung von Advanced Analytics, die auf einer fundierten Datenbasis aufbauen und so deutlich verlässlichere Vorhersagen für die Zukunft ermöglichen

Erfahren Sie mehr über unsere Vorgehensweise für jedes der 4 Aufgabenpakete und über die Vorteile durch eine Begleitung von uns:

1. IT-Strategie

Worum geht es bei der IT-Strategie?

Die Abbildung der Geschäftsprozesse durch IT-Systeme ist grundlegend für die effiziente und effektive Durchführung dieser. Bei der erfolgreichen Erarbeitung einer IT-Strategie gilt es, die zukünftige Unternehmensstrategie bestmöglich durch IT-Systeme abzubilden und in diesem Zusammenhang folgende Teilschritte zu durchlaufen und zu bearbeiten:

1. IT-Reifegradanalyse: Überprüfung der Nutzung und des Einsatzes der IT-Unterstützung innerhalb der Supply Chain und des Einkaufs

2. IT-Vision: Erarbeitung eines zukunftsträchtigen Fundaments als Basis für IT-Strategie zur Orientierung der zukünftigen IT-Systemlandschaft

3. IT-Roadmap: Erarbeitung eines verbindlichen Orientierungsrahmens für die Umsetzung von IT-Projekten mit entsprechenden Start- und Endzeitpunkten, Durchführungszeiten, Abhängigkeiten, Umfängen und Prioritäten


Welche Vorteile erzielen sie durch unsere Erarbeitung der IT-Strategie?

  • Externe und unabhängige Bewertung Ihrer IT-Landschaft durch Benchmarking und Best Practices
     
  • Wir agieren als  Schnittstelle zwischen Ihren Fachbereichen und der IT und arbeiten die erforderlichen Anforderungen heraus, wodurch Sie sowohl Zeit sparen als auch zusätzliche Aufwände vermeiden
     
  • Auf Basis des erarbeiteten Reifegrades leiten wir gemeinsam mit Ihnen Maßnahmen ab, bewerten diese anhand unterschiedlicher Kriterien (z.B. Aufwand, Nutzen, Umsetzungskomplexität, etc.) und überführen Sie im Anschluss in eine auf Sie zugeschnittene IT-Roadmap
     
  • Der definierte Fahrplan weist Ihnen den Weg, um die IT-Landschaft im SCM und Einkauf effizienter und effektiver an Ihre geschäftlichen Anforderungen anzupassen


Wie geht HÖVELER HOLZMANN vor?

1. Schritt: Durchführung  IT-Reifegradanalyse

Wir analysieren Ihre aktuelle IT-Landschaft im SCM und Einkauf auf Basis von Interviews, Workshops und vorhandenen System- und Prozessbeschreibungen.

Von besonderer Bedeutung sind in dieser ersten Phase drei Dimensionen:

  • Schaffung von Transparenz über Systemfunktionalitäten durch Abgleich zwischen den gelebten Geschäftsprozessen und deren systemische Anforderungen
     
  • Identifizierung von Schnittstellenproblematiken oder gar Systembrüchen
     
  • Change Management und Entwicklung von User Knowhow durch Analyse des Kenntnisstandes von Endanwendern und Entwicklung von Best Practice-Vorgehensweisen

Auf Basis dieser Erkenntnisse leiten wir Ihren IT-Reifegrad anhand unseres Scoring Models ab. Dabei wird ein Best-in-Class Ansatz gewählt, der einen Benchmark zu vergleichbaren Unternehmen darstellt.

2. Schritt: Entwicklung IT-Vision

Aufbauend auf der Reifegradanalyse identifizieren wir notwendige Anpassungen in Ihrer bestehenden IT-Systemlandschaft. Daraufhin erarbeiten wir ein für Sie zugeschnittenes Zielbild für eine zukunftsträchtige IT-Systemlandschaft und leiten Handlungsempfehlungen zur Zielerreichung ab.

3. Schritt: Ableitung IT-Roadmap

Im letzten Schritt leiten wir die wesentlichen Handlungsfelder zur Digitalisierung der Supply Chain und des Einkaufs ab. Diese werden in eine IT-Roadmap überführt, um die Anforderungen aus dem Unternehmen an die IT sinnvoll zu strukturieren.

2. Prozessdesign und IT-Anforderungen

Worum geht es bei dem Prozessdesign und den IT-Anforderungen?

Innerhalb des Prozessdesigns geht es um die Erarbeitung und Gestaltung umsetzungsfähiger Lösungsansätze, um effizientere Abläufe zu etablieren. Hierbei werden alle individuellen Gegebenheiten und Anforderungen berücksichtigt, um einen idealen Soll-Prozess für Ihr Unternehmen zu definieren. Bei der Gestaltung des idealen Soll-Prozesses greifen wir auf unsere branchenübergreifende Expertise im Bereich Supply Chain Management und Einkauf zurück und nutzen Best Practice-Ansätze, die wir durch unsere langjährige Projekterfahrung gesammelt haben. Um nach Finalisierung des Soll-Prozesses das Fundament für eine erfolgreiche Implementierung zu legen, überführen wir Ihre Prozessanforderungen in ein Lastenheft. Auf Basis dessen erfolgt ein vollumfängliches Marktscreening sowie eine anschließende Ausschreibung, um den für Sie passenden Anbieter auszuwählen.


Welche Vorteile erzielen Sie durch unser Prozessdesign und das anschließende Marktscreening mit Anbieterauswahl?

Aufgrund der dreidimensionalen Betrachtung (Prozesse, Organisation und System) schaffen wir vollständige Transparenz über Ihre Ausgangssituation. Durch unsere langjährige Erfahrung im Prozessmanagement profitieren Sie von unseren internen und externen Benchmarks, die Ihnen aufzeigen, in welchen Bereichen die größten Optimierungspotentiale liegen. Hierdurch definieren wir den auf Sie zugeschnittenen Best Practice-Prozess.

Insbesondere in IT-Projekten spielt angemessenes Change Management von Beginn an eine wesentliche Rolle. Durch unseren pragmatischen Ansatz und der operativen und engen Zusammenarbeit mit den Fachbereichen können wir bereits bei der Konzeption die Basis für das nachhaltige Change Management schaffen.

Beim Marktscreening und der anschließenden Anbieterauswahl profitieren Sie durch unsere Unterstützung insbesondere von drei Aspekten:

  • Wir kennen die Trends im Bereich Supply Chain und Einkauf und wissen, welche Anforderungen ein zukünftiges Tool erfüllen muss, damit dieses auch langfristig einen Mehrwert für Sie darstellt
     
  • Aufgrund unserer Marktstudien für Tools im Bereich Supply Chain und Einkauf haben wir jederzeit einen aktuellen Marktüberblick über potentielle Anbieter und können bereits vor der Ausschreibung für Sie relevante Anbieter abgrenzen
     
  • Durch die Vielzahl an durchgeführten Ausschreibungen besitzen wir umfassende Expertise und Erfahrung von der Erstellung der Ausschreibungsunterlagen (Lastenheft etc.) bis zur finalen Auswahl des passenden Anbieters


Wie geht HÖVELER HOLZMANN vor?

1. Schritt: Prozessdesign

Im ersten Schritt analysieren wir auf Basis von Interviews, Workshops, Datenanalysen und vorhandenen Prozessbeschreibungen den Status Quo Ihres Prozesses. Hierdurch verschaffen wir uns ein vollumfängliches Bild über die aktuelle Situation in Ihrem Unternehmen und können erste Verbesserungspotentiale identifizieren.

Aus den Erkenntnissen der Prozessanalyse erarbeiten wir einen Best Practice-Vorschlag für einen potenziellen Soll-Prozess. Diesen validieren und finalisieren wir gemeinsam mit Ihnen im Rahmen von cross-funktionalen Workshops. Den erarbeiteten Soll-Prozess überführen wir in das entsprechende Format (z.B. RACI), um den für Sie maßgeschneiderten Prozess zu erarbeiten.

2. Schritt: Lastenhefterstellung

Anhand des Soll-Prozesses leiten wir Anforderungen an die Systemlandschaft ab. Die Anforderungen werden im Rahmen von Interviews mit der IT besprochen, um zu beurteilen, ob bestehende Systeme angepasst werden können oder ob ein neues System implementiert werden sollte. Bei Notwendigkeit ein neues System zu implementieren, wird der erarbeitete Soll-Prozess anschließend strukturiert in ein Lastenheft überführt und validiert.

3. Schritt: Marktscreening

Basierend auf dem Lastenheft wird ein gezieltes Marktscreening durchgeführt. Hier wird sicherstellt, dass nur (System-)Anbieter einbezogen werden, die auch fähig sind, den erarbeiteten Soll-Prozess vollständig abzubilden.
 

4. Schritt: Ausschreibung und Anbieterauswahl

Im Rahmen eines strukturierten Ausschreibungsprozesses klären wir Rückfragen der Anbieter und holen Angebote ein. Anschließend konzipieren wir ein Bewertungsmodell zur Sicherstellung des objektiven Vergleiches und stimmen dieses mit Ihnen ab. Auf Basis der erhaltenen und ausgewerteten Angebote definieren wir gemeinsam mit Ihnen die Anbieter-Short List, welche wir zur Vorstellung und Verhandlung einladen. Die Verhandlungen führen wir durch und beraten bei der finalen Auswahl.

3. Implementierung

Worum geht es bei der Implementierung?


Bei der Software Implementierung geht es um die Durchführung von Schulungen für alle Endanwender, den Rollout der ausgewählten Software sowie die anschließende Nutzung im Tagesgeschäft. Durch unsere Business- und IT-Expertise sehen wir uns als Bindeglied zwischen Unternehmen und dem Softwarepartner, wodurch wir sicherstellen können, dass alle Prozessanforderungen entsprechend umgesetzt werden.
 

Welche Vorteile erzielen Sie durch unsere Unterstützung bei der Software-Implementierung?

  • Kontinuierlicher Abgleich der von Ihnen gestellten Anforderungen an die Software mit der tatsächliche Umsetzung
     
  • Durch unsere langjährige Erfahrung in den Bereichen Supply Chain und Einkauf kennen wir die kritischen Prozessschritte und stellen sicher, dass die Software den Anforderungen entsprechend zügig und unter Kostenkontrolle eingeführt wird
     
  • Wir bringen einen bewährten Change Management-Ansatz mit, um sicherzustellen, dass alle zukünftigen Endanwender bereits vor dem GoLive mit der Software vertraut sind und der Nutzungsgrad der Software am höchsten ist
     

Wie geht HÖVELER HOLZMANN bei der Implementierung vor?


1. Schritt: Stammdatenmanagement

Im Bereich des Master Data Managements unterstützen wir Sie in den Bereichen Erhebung Reifegrad, Stammdatenprüfung und Data Governance. Bei der Datenerhebung erfolgt zunächst eine qualitative Abfrage der Stammdatenqualität gefolgt von einer quantitativen Analyse priorisierter Stammdaten. In der folgenden Stammdatenprüfung werden Qualitätsanforderungen abgestimmt und definiert. Durch den Data Governance Prozess und die Organisation wird die zukünftige Datenqualität sichergestellt.

2. Schritt: Prozess- und Projekt-Governance

Als Bindeglied zwischen Ihnen und dem Implementierungspartner definieren wir gemeinsam die Rahmenparameter (Zeitplan, Stakeholder etc.) für das anstehende Projekt und übernehmen die Steuerung des Softwareanbieters. Darüber hinaus führen wir Risikobewertungen (z.B. FMEA) durch und definieren ein Modell zur Sicherstellung der Erfüllung aller Anforderungen und unterstützen bei der Erstellung der für den Zielprozess notwendigen User Stories.

3. Schritt: Change Management

Wir begleiten Sie gezielt auf dem Transformationsweg im Rahmen der Softwareeinführung, um die nachhaltige Veränderung in Ihrem Unternehmen abzusichern. Dabei agieren wir als Top Management Enabler, führen Change Sessions mit dem Kernteam basierend auf spielerischen Ansätzen und Design Thinking durch und unterstützen bei notwendigen Trainings und Schulungen.

4. Advanced Analytics

Worum geht es bei Advanced Analytics?

Im Bereich Advanced Analytics geht es um die Schaffung von Transparenz durch strukturierte Datenaufbereitung. Dabei greifen wir auf drei grundlegende Kompetenzfelder zurück:

  • Data Strategy: Gemeinsam mit Ihnen konzipieren wir ein Datenstruktur-Zielbild und definieren Maßnahmen zur Erreichung Ihrer „State of the Art-Datenstrukturen“ (z.B. Data Lake)

  • Data Analytics: Wir schaffen durch die Analyse Ihrer Daten vollumfängliche Transparenz über die aktuellen Kostenstrukturen und -treiber und identifizieren Optimierungsmaßnahmen

  • Data Tool Factory: Auf Basis Ihrer Anforderungen implementieren wir Ihnen unsere bewährten und eigens entwickelten Tool-Lösungen oder unterstützen Sie bei der Konzeption und Implementierung Ihrer Individuellen Lösung
     

Welche Vorteile erzielen Sie durch Advanced Analytics?

  • Vergangenheit verstehen: Wir schaffen Transparenz, schlüsseln Kosten und Kostentreiber auf und automatisieren die Kennzahlenauswertung

  • Gegenwart verbessern: Wir identifizieren und bewerten Kostenoptimierungspotentiale, reduzieren Kosten, setzen GuV-relevante Einsparmaßnahmen um und verschlanken Supply Chain-Prozesse

  • Zukunft vorhersagen: Wir schaffen Möglichkeiten zur frühzeitigen Identifikation von Risiken entlang der Supply Chain, zur Analyse und Bewertung möglicher Entwicklungen und zum Aufbau eines Warnsystems auf Basis externer und interner Indikatoren
     

Wie geht HÖVELER HOLZMANN vor?


1. Schritt: Definition der Data Strategy

Zunächst evaluieren wir den Reifegrad Ihrer aktuellen Datenstrukturen, Systeme und Tools. Basierend auf Ihren individuellen Anforderungen definieren wir gemeinsam mit Ihnen das Zielbild für die zukünftige Datenstruktur, um die Lücke zwischen der Ausgangssituation und dem Zielbild bewerten zu können. Im Anschluss erfolgt die Strukturierung von Maßnahmenpaketen zur Zielbilderreichung in Form eines Maßnahmenplans.

2. Schritt: Aufbau von Data Analytics

Im nächsten Schritt schaffen wir die notwendige Transparenz in Ihren aktuellen Kostenstrukturen und identifizieren Kostentreiber, um Kostenoptimierungspotentiale entlang Ihrer Supply Chain zu identifizieren und zu bewerten. Zusätzlich schaffen wir Möglichkeiten zur Simulation von Optimierungsmaßnahmen.

3. Schritt: Implementierung der Data Tool Factory

Im Rahmen der Data Tool Factory bauen wir gemeinsam mit Ihnen nachhaltige Datenstrukturen und -tools auf. Im Anschluss erfolgt die Konzeptionierung und Programmierung eines entsprechenden Data Tool-Prototypen. Zudem nehmen wir gemeinsam weitere Feinjustierungen am Tool vor, bevor wir Sie im Rollout des Tools unterstützen.

Ausgewählte Kunden, die wir bei der Digitalisierung im SCM und Einkauf begleitet haben

HÖVELER HOLZMANN - a valantic company

Bahnstraße 16
40212 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211 - 56 38 75 - 0
Mail: info@hoeveler-holzmann.com

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