Warum benötigen Sie eine Optimierung Ihrer Inbound Logistik?


In vielen Branchen stellen die Kosten für Transport und Logistik eine der wichtigsten Kostenpositionen dar. Ein Kostenanteil von 10% und mehr an den Gesamtkosten ist keine Seltenheit. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, bei diesen Kostenpositionen „auf dem Punkt“ zu sein. Gleichzeitig herrscht in vielen Bereichen des Speditionsmarktes ein intensiver Wettbewerb: Ideale Voraussetzungen, um über professionelle und strukturierte Ausschreibungen Preise und Konditionen nachhaltig zu reduzieren, ohne dabei Qualitäts- und Serviceaspekte zu vernachlässigen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Make-or-Buy-Entscheidung, da speziell bei der Lagerung in vielen Unternehmen ein hoher Anteil an Eigenfertigung zu beobachten ist und hier vielfach Effizienzreserven durch Outsourcing gehoben werden können.
 

Welche Vorteile erzielen Sie durch eine Verbesserung von Preisen und Konditionen in der Inbound Logistik?

  • Gewinnsteigerung: Als Ergebnis unserer Transport- und Logistikausschreibungen stehen im Regelfall signifikante Einsparungen, oftmals im zweistelligen Prozentbereich.
     
  • Flexibilität: Die Erhöhung der Flexibilität ist ein weiteres positives Ergebnis der Transport- und Logistikausschreibungen. So können im Rahmen eines Outsourcings Fixkosten durch variable Kosten ersetzt werden. Auch im Transportbereich erhöhen Ausschreibungen die Flexibilität, da neue, leistungsstarke Lieferanten identifiziert und Volumina auch unter Flexibilitätsaspekten neu verteilt werden können.
Inbound Logistics

Wie gehen wir bei der Optimierung Ihrer Inbound Logistik vor?

Komplexe Logistikausschreibungen folgen einem fünfstufigen Ansatz:

  1. Ist-Analyse und Konzepterstellung: Zu Beginn eines Projektes wird zunächst das Potential grob quantifiziert. Hier können sowohl im Transport- als auch im Lagerbereich Benchmarks gut eingesetzt werden. Insbesondere bei Out- und Insourcing-Entscheidungen ist zusätzlich ein Grobkonzept für den zukünftigen Betrieb zu entwickeln.
     
  2. Vorauswahl: Für die Vorauswahl möglicher Anbieter wird eine sogenannte Lieferantenselbstauskunft (RFI = Request for Information) eingesetzt. Entscheidend ist es hier, möglichst viele Bieter in den Prozess einzubeziehen und gleichzeitig den Fragebogen nicht zu umfangreich zu gestalten, sodass möglichst viele potentielle Lieferanten eine Selbstauskunft abgeben.
     
  3. Ausschreibung: Die eigentliche Ausschreibungsunterlage (RFP = Request for Proposal) wird dann nur noch einem begrenzten Bieterkreis zugesendet. Vorab ist eine Geheimhaltungserklärung zu unterzeichnen. Der RFP hat zwei Funktionen: Zum einen muss ein potentieller neuer Lieferant glaubwürdig den Eindruck vermittelt bekommen, dass die Volumina der Warengruppe wirklich neu verteilt werden. Zum anderen hat die Ausschreibungsunterlage die Funktion, möglichst viele Aspekte einer möglichen Vertragsbeziehung schon vorab zu klären. So wird die Vergleichbarkeit der Angebote deutlich erhöht. Gleichzeitig entsteht ein Vorteil im Verhandlungsprozess, da nun der Lieferant seine Punkte aus dem abzuschließenden Vertrag herausverhandeln muss und nicht umgekehrt.
     
  4. Endverhandlung: Bis zur Unterzeichnung eines neuen Vertrags sind zahlreiche Aktivitäten parallel zu koordinieren. Hierzu gehört die Detaillierung von Prozessen und Abläufen, die Festlegung der IT-Schnittstellen und die Finalisierung des Vertragswerkes. Bei Outsourcing-Projekten sind möglicherweise zusätzliche Fragen wie ein Mitarbeiterübergang, ein Gebäudeverkauf oder ein Verkauf von Maschinen und Anlagen zu klären. Aufgrund der Komplexität der Themen kann in dieser Phase nur noch mit sehr wenigen Bietern parallel verhandelt werden.
     
  5. Umsetzung: Die Umsetzungsphase kann in die beiden Schritte Inbetriebnahme bzw. Anlauf und Regelbetrieb unterteilt werden. In der Inbetriebnahme werden die IT-Schnittstellen erstellt und Integrationstests durchgeführt. Zusätzlich müssen die Mitarbeitenden geschult und die neuen Prozesse und Abläufe trainiert werden. Der Regelbetrieb wird dann durch ein permanentes Projektcontrolling und ein Nachhalten der vereinbarten Service-Level-Agreements begleitet.
     

HÖVELER HOLZMANN CONSULTING GmbH

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