Einführung des S&OP-Prozesses für nachhaltige Verbesserungen im Supply Chain Management bei Nölken Hygiene Products


Nölken Hygiene Products ist ein Eigenmarkenhersteller, z. B. von Feuchttüchern, mit einem Umsatz von über 80 Millionen Euro und über 400 beschäftigten Mitarbeitern. Durch die Einführung eines monatlichen S&OP-Prozesses konnte das Supply Chain Management bei Nölken optimiert und nachhaltige Ergebnisse erzielt werden.

Ausgangssituation

  • Keine vollständige, funktionsübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der Supply Chain zwischen relevanten Abteilungen (Einkauf, Vertrieb, Logistik, Controlling, Produktion etc.)

  • Hoher Zeitaufwand durch rudimentäre und ungenaue Planungsprozesse
     

Projektziele

  • Professionalisierung der Supply Chain Management-Prozesse und Verbesserung der interdisziplinären Zusammenarbeit
     
  • Einführung eines S&OP-Prozesses und S&OP-Meetings zur strukturierten Bedarfs- und Produktionsplanung
     
  • Kontinuierliche Ableitung von Maßnahmen zur nachhaltigen Optimierung der Supply Chain 

     

Vorgehensweise und Ergebnisse

Einführung eines monatlichen S&OP-Prozesses inklusive S&OP-Meeting zur Sicherstellung der funktionsübergreifenden Zusammenarbeit über alle Bereiche hinweg mit folgenden Ergebnissen

1. Planungsstabilität und Prognosen:

  • Kommunikation und Schulung zu Fehlern (z.B. MAPE1) und Tracking-Signal zur kontinuierlichen Verbesserung der Prognosequalität und Umsetzung der Planungsintervalle

2. Reduzierung der externen Lagerkosten, Reduzierung von Überbeständen, Artikeln mit hohen Reichweiten und Lagerhaltern:

  • Nutzung von internen Lagerflächen und Abbau von Altbeständen durch Schaffung von Transparenz über freie Lagerkapazitäten

3. Steigerung der Produktionsleistung & Erhöhung der Flexibilität der Produktion:

  • Berechnung und Einführung der kostenoptimalen Losgröße unter Berücksichtigung aller relevanten Einflussfaktoren und interdisziplinäre Abstimmung im S&OP-Meeting
  • Einführung eines Produktionsreportings zur gemeinsamen Ableitung von Maßnahmen zur Reduzierung von Stör- und Rüstkosten

4. Optimierung der Warenkosten:

  • Analyse von Wettbewerbern und Lieferanten zur Identifizierung von Einsparpotenzialen beim Rohstoffeinsatz

5. Erhöhung der Profitabilität und Reduzierung der Komplexität in den Planungsprozessen:

  • Optimierung der Deckungsbeitragsrechnung durch erhöhte Umlage der variablen Kosten
  • Überprüfung der Sortimentsstrukturen zur nachhaltigen Einsparungsoptimierung

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