Ihre klimaneutrale Supply Chain- und Einkaufsberatung
ClimatePartner ist unser Partner für den Klimaschutz
Die CO2-Emissionen, die unvermeidlich sind, können wir dank ClimatePartner durch internationale, zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgleichen. ClimatePartner steht für Transparenz und garantiert Nachvollziehbarkeit im Klimaschutz – geprüft durch den TÜV-Austria. Die unterstützten Projekte leisten einen Beitrag zu den UN-Zielen für Nachhaltige Entwicklung (SDGs).
Wie ist unser Unternehmen klimaneutral geworden?
1. Ermittlung der CO2-Emissionen: Wir haben die CO2-Emissionen unseres Unternehmens gemeinsam mit ClimatePartner erfasst und den Corporate Carbon Footprint (CCF) erstellt: Von Heizung und Energie bis zur Mitarbeiteranfahrt, Geschäftsreisen und Büromaterial.
2. Vermeiden und Reduzieren: Wo es möglich ist, vermeiden und reduzieren wir diese CO2-Emissionen. Dazu gehören u.a. die Reduktion von Dienstreisen, ein nachhaltiges Mobilitätskonzept und die Verwendung von Ökostrom. Wir aktualisieren unseren CCF regelmäßig und haben so den Überblick über den Erfolg unserer Maßnahmen.
3. Ausgleich der CO2-Emissionen durch ein Klimaschutzprojekt: Alle restlichen CO2-Emissionen gleichen wir aus, indem wir drei Klimaschutzprojekte unterstützen. Deshalb sind wir ein klimaneutrales Unternehmen. Klimaschutzprojekte sparen CO2 ein – etwa mit Aufforstungsmaßnahmen oder Ersatz klimaschädlicher Technologien durch klimafreundliche Alternativen.
Unsere Zertifizierung durch ClimatePartner
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Dies sind unsere ausgewählten Klimaschutzprojekte
Unterstützung indigener Völker in Kolumbien beim Schutz ihrer Wälder
Als größtes REDD+ Projekt in Kolumbien schützt diese Initiative 1.150.200 Hektar tropischen Regenwald und bewahrt dessen Biodiversität. Es bietet Bildung, Gesundheitsversorgung, sanitäre Einrichtungen, Ernährungssicherheit und weitere soziale Leistungen für 16.000 Indigene. Das Projekt arbeitet Hand in Hand mit den Gemeinden, um ihre Lebensbedingungen zu verbessern und ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu fördern.
Das Projekt verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz für eine nachhaltige Veränderung hin zu nachhaltigen Wirtschaftsmethoden und Naturschutz. Das Projekt trägt zum Schutz der indigenen Territorien bei indem es eine selbstbestimmte Verwaltung durch die Gemeinden, ein besseres Monitoring der Gebiete sowie stärkere Kommunikations- und und des Transportsysteme fördert. Außerdem hilft es, die Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln für sechs verschiedene ethnische Gruppen zu verbessern.
Verbesserung der Gesundheit, biologischen Vielfalt und Gleichstellung der Geschlechter in Südäthiopien
Dieses Klimaschutzprojekt sorgt für sauberes Trinkwasser in der Zentralprovinz Sambias durch die Installation, Sanierung und Wartung von Bohrlöchern. Durch die Bereitstellung von sauberem Wasser trägt das Projekt zur Reduzierung von Krankheiten wie Cholera bei, da schlechte Wasserqualität eine der Hauptursachen für diese Infektionen ist. Es sorgt auch dafür, dass die Haushalte bei der Wasseraufbereitung weniger Brennholz verbrauchen, wodurch weniger Emissionen in die Atmosphäre gelangen - das spart jedes Jahr rund 60 000 Tonnen CO2. Dies trägt auch zur Gesundheit der Bevölkerung bei, da das Wasser in der Regel über offenem Feuer gekocht wird, was zu starker Rauchentwicklung führt.
Mädchen und Frauen sind von der schlechten Wasserqualität besonders betroffen, weshalb sich unser Projekt auch auf die Gleichstellung der Geschlechter auswirkt: Die Bereitstellung von sauberem Wasser durch Bohrlöcher verringert ihren Zeitaufwand für das Sammeln von Wasser und Feuerholz, das nun für die Bildung oder die Erzielung eines zusätzlichen Einkommens genutzt werden kann.
Klimaschutz durch Mikroenergie Kredite in Indien
In vielen Regionen Indiens haben Menschen keinen Zugang zu sauberer Energie. Deshalb müssen sie auf Produkte zurückgreifen, die schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit und die Umwelt haben: Gekocht wird über offenem Feuer, wodurch starker Rauch in den Innenräumen entsteht. Licht spenden Öllampen, deren offene Flammen das Risiko für Brände und Verletzungen erhöhen. Zudem erfordern sie einen hohen Einsatz an Brennstoffen wie Feuerholz, die CO2-Emissionen freisetzen.
Mit dem Projekt von ClimatePartner wirken wir diesen Problematiken entgegen und stärken gleichzeitig das lokale Unternehmertum: Durch die Vergabe von Mikroenergiekrediten können regionale Geschäftstreibende energieeffiziente Produkte zu einem erschwinglichen Preis anbieten. Dabei legt das Projekt besonderen Wert auf Frauenförderung: Durch Startkapital und Schulungen können sie mithilfe des Projekts ihren Lebensunterhalt bestreiten. Haushalte können sich wiederum saubere Kochöfen und Solarleuchten leisten, wodurch auch das Klima profitiert – durchschnittlich 100.000 Tonnen CO2 spart das Projekt pro Jahr ein.
Schulung lokaler Akteure in nachhaltiger Waldwirtschaft in Cujubim, Brasilien
Das 72.843 Hektar große Gebiet des Waldschutzprojekts im brasilianischen Bundesstaat Rondônia dient als Hüter der reichen biologischen Vielfalt der Region. Ziel ist es, die Lebensqualität der Menschen vor Ort zu verbessern, indem die Landwirtinnen und Landwirte in nachhaltiger Land- und Waldwirtschaft geschult werden, um so die soziale Verantwortung für die Region zu stärken. Weiterhin soll die biologische Vielfalt des Waldes erhalten bleiben, beispielsweise durch den Schutz verschiedener Wildtierarten.
Sauberes Trinkwasser für bessere Gesundheit in Zoba Maekel, Eritrea
Eritrea leidet stark unter Dürren, Überschwemmungen, Bodenerosion und Wüstenbildung und hat eine der höchsten Unterernährungsraten in Afrika. Der Klimawandel verschärft diese Situation immer mehr. Das Projekt identifiziert und repariert beschädigte Trinkwasserbrunnen im Bezirk Zoba Maekel, der im zentralen Eritrea liegt und eine hohe Armutsrate aufweist. Viele Bohrlöcher gehören gemeindebasierten Organisationen (CBOs) und funktionieren nicht mehr, weil sie unzureichend gewartet wurden oder sich als zu teuer erwiesen. Das Projekt unterstützt die Gemeinden bei der Reparatur der Brunnen und sichert so eine langfristige Versorgung mit sauberem Trinkwasser.
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