Grüne Lieferkette: Strategien für die Dekarbonisierung in der Supply Chain
In 3 Schritten CO₂-Emissionen im Supply Chain Management und Einkauf reduzieren
In dieser zunehmend nachhaltigkeitsorientierten Welt ist die Dekarbonisierung der Supply Chain des eigenen Unternehmens unvermeidbar. Durch die Reduzierung von Treibhausgasemissionen und die Förderung von nachhaltigen Praktiken übernehmen Sie ökologische Verantwortung, die ihre Markenreputation stärkt. Eine nachhaltige Supply Chain erfüllt nicht nur regulatorische Anforderungen, sondern fördert auch Ihre Wettbewerbsfähigkeit, da Kosten reduziert werden und Ihre Widerstandsfähigkeit in Risikosituationen ausgeprägt wird. Allgemein ist die Dekarbonisierung Ihrer Supply Chain eine strategische Investition, die Chancen für Innovation, Differenzierung und langfristige Rentabilität bereithält.
Im Bereich der Nachhaltigkeit könnten sich Ihnen zukünftig folgende Fragen stellen:
- Mit welchen Berichtspflichten werde ich mich künftig im CO2-Accounting auseinandersetzen müssen?
- Wo fallen im eigenen Unternehmen und entlang der Lieferkette die größten Treibhausgasemissionen an?
- Welche Kostenauswirkungen wird die Entwicklung der CO2-Bepreisung auf mein Unternehmen haben?
- Wie und bei welchen Lieferanten, Standorten etc. kann ich den CO2-Fußabdruck deutlich reduzieren?
- Wie können SCM und Einkauf den größten Wertbeitrag bei der Dekarbonisierung der Lieferkette leisten?
Wir unterstützen Sie bei der Beantwortung dieser und weiterführender Fragen rund um CO2-Accounting und die Dekarbonisierung. So erhalten Sie einen schnellen und pragmatischen Überblick über Ihre Emissionstreiber. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse bilden die Grundlage für die Berichterstattung im Einklang mit führenden Nachhaltigkeitsberichtsstandards und -rahmenwerken sowie für Ihre Emissionsstrategie, Dekarbonisierungs-Roadmap und deren Umsetzung.
Die Rolle der Lieferkette für den Emissionsausstoß
Der Anteil der Lieferkette an den Scope 3-Emissionen variiert je nach Branche. Die folgende Übersicht stellt Ihnen ein paar Beispielbranchen vor:
Die größte Herausforderung, die sich in diesem Bereich stellt, ist die Schaffung einer vollständigen Transparenz über aktuelle Scope 3-Emissionen des Unternehmens, da häufig auch Lieferanten diese Werte noch nicht bereitstellen können. Daher empfehlen wir eine pragmatische Hot-Spot-Analyse, mithilfe dessen, anhand von Emissionsfaktoren, die wichtigsten Emissionsquellen abgeschätzt und anschließend Schritt für Schritt mit verlässlichen Zahlen validiert und angereichert werden. Ziel ist hierbei nicht die unverzügliche Erreichung von perfekten Werten, sondern der Beginn mit einer soliden Grundlage und eine sich verstärkende Genauigkeit in den Werten im Verlaufe der Zeit. Auf diese Weise kann bereits schnell mit zielgerichteten Emissionssenkungsmaßnahmen begonnen werden.
Weitere Herausforderungen sind:
- Notwendige Investitionen in Technologie und Infrastruktur sowie Mitarbeiter-Know how
- Einhaltung von zunehmenden bzw. sich ausweitenden Umweltvorschriften & -standards, bspw. bezüglich Berichterstattung
- Notwendigkeit kontinuierlicher Innovation zur Ausführung bzw. Findung von umweltfreundlichen Praktiken
- Notwendigkeit effizienter Zusammenarbeit mit Lieferanten, Partnern etc. zur vollständigen Dekarbonisierung der Lieferkette
Relevante Merkmale einer nachhaltigen Lieferkette
Eine nachhaltige Lieferkette zeichnet sich durch effiziente Nutzung von Ressourcen und eine reduzierte Umweltbelastung aus, indem sie auf erneuerbare Energien und umweltfreundliche Materialien setzt. Durch effiziente Transport- & Logistiklösungen und optimierte Lagerhaltung werden Kosten gesenkt. Eine grüne Supply Chain umfasst transparente Prozesse, die den Energieverbrauch und dessen Auswirkungen entlang der gesamten Lieferkette messbar machen. Unternehmen arbeiten eng mit Lieferanten und Partnern zusammen, um innovative Lösungen zu entwickeln und ökologische Ziele zu erreichen. Außerdem übernehmen sie bewusst Verantwortung und setzen sich aktiv für den Schutz der Ressourcen ein.
Die Nachhaltigkeit der Lieferkette kann durch folgende Aspekte gefördert werden:
- Identifizierung & Reduktion der größten Emissions-Verursacher in der Lieferkette
- Nachhaltige Lösungen im Bereich der Logistik auf Basis einer Analyse der eigenen Transportarten
- Routenoptimierung
- Alternative Kraftstoffe
- E-Mobilität
- Einsatz von erneuerbarer Energie
- Software-Tools, zur einfacheren Zusammenarbeit mit den Lieferanten & zur Auffindung von relevantem Potenzial zur Reduzierung der Emissionen für Lieferanten etc.
So setzen Sie, mithilfe unserer Expertenberatung, die Dekarbonisierung Ihrer Supply Chain optimal um
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