Supply Chain Sustainability & Resilience

Warum sind Supply Chain Sustainability und Resilience wichtig für Ihr Unternehmen?

In einer Zeit, in der die Herausforderungen entlang der globalen Supply Chain immer anspruchsvoller werden, spielen Resilienz und Nachhaltigkeit entscheidende Rollen für den Unternehmenserfolg. Eine resiliente und nachhaltig gestaltete Supply Chain sichert langfristig die wirtschaftlichen Interessen Ihres Unternehmens. Sie hilft Ihnen, Kosten zu kontrollieren, sorgt für optimierte Stabilität und mindert das Risiko von Reputationsverlusten.

In der Vergangenheit fokussierten sich viele Unternehmen auf schlanke, kostengünstige Lieferketten. Doch globale Krisen haben die Verwundbarkeit dieser Ansätze aufgedeckt: Strukturelle Engpässe und Produktionsstillstände wurden zur Realität. Jetzt ist klar, dass ein Umdenken erforderlich ist. Unternehmen, die sich stärker auf Resilienz konzentrieren, überstehen Krisen deutlich besser.

Nachhaltigkeit und Resilienz sind keine Gegensätze zur Wirtschaftlichkeit. Im Gegenteil können sie diese sogar fördern. Durch die Integration von ökologischen und sozialen Kriterien in Ihre Supply Chain Strategie können Sie nicht nur in schwierigen Zeiten widerstandsfähig bleiben, sondern auch in einer sich schnell ändernden Welt agil und erfolgreich sein.

Welches Ziel verfolgt die Steigerung der Supply Chain Sustainability & Resilience?

Ziele

Das Ziel der Steigerung der Supply Chain Sustainability & Resilience ist es,

  • die Lieferkette des Unternehmens so aufzustellen, dass diese einen wesentlichen Beitrag zu einem nachhaltigen Wirtschaften des Unternehmens leistet
  • und gleichzeitig deutlich weniger anfällig für disruptive Ereignisse ist.

Dabei müssen Supply Chain Sustainability und Supply Chain Resilience kein Widerspruch sein. So können in etwa Local-Sourcing-Strategien dazu beitragen, Resilienz aufzubauen und gleichzeitig Emissionen zu verringern. Auf diese Weise entsteht eine nachhaltige und resiliente Lieferkette, die positiven Einfluss auf Ihre Reputation nimmt.

Was sind die Herausforderungen?

Herausforderungen
  • Erhöhte Anforderung an die Nachhaltigkeit der Lieferkette: Im Zuge des Klimawandels werden die Nachhaltigkeitsanforderungen an Unternehmen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten immer weiter steigen. In Produktionsunternehmen rückt dabei die nachhaltige Lieferkette als der wesentliche Emittent von Emissionen im Unternehmen in den Fokus. Anforderungen an die Supply Chain kommen hier nicht nur von externer, regulatorischer Seite und Governance-Strukturen, wie zum Beispiel durch höhere CO2-Preise oder Emissionsauflagen. Im Zuge von erhöhter Corporate Social Responsibility (CSR) setzen sich Unternehmen selbst ehrgeizige Nachhaltigkeits-Ziele. Indem Sie Nachhaltigkeit im Supply Chain Management als wesentlichen Aspekt implementieren, kommen Sie Ihren Sorgfaltspflichten nach und tragen mit einem geringen CO2-Fußabdruck positiv zum Klimawandel bei.
  • Globale Krisensituationen: Neben diesen Herausforderungen müssen Unternehmen ebenfalls mit zunehmenden disruptiven Ereignissen in der Lieferkette umgehen können. Die Corona-Krise mit all Ihren Facetten, aber auch weltweit und umfassend steigende Rohstoffpreise sind nur zwei Beispiele dafür, dass diese Ereignisse von der Ausnahme zur Regel werden können.
  • Komplexe Strukturen und wechselnde Märkte: Eine der größten Hürden ist häufig die Komplexität innerhalb des Unternehmens sowie der global vernetzten Lieferketten. Unternehmen stehen vor der Aufgabe, absolute Transparenz zu gewinnen und durchgängig ökologische und soziale Standards einzuhalten. Diese Herausforderungen sind oft mit komplexen Lieferantenbeziehungen und wechselnden Marktbedingungen verwoben.
  • Erhöhte Investitionen in Resilienz: Darüber hinaus erfordert die Steigerung der Resilienz häufig auch Investitionen in die Technologien und in den Ausbau robuster Netzwerke. Diese Investments haben eine langfristige Perspektive. Unternehmen müssen bereit sein, in präventive Maßnahmen zu investieren, die auf den ersten Blick nicht direkt mit finanziellen Vorteilen verbunden sind. Doch der Nutzen zeigt sich, wenn resiliente und nachhaltige Lieferketten in Krisensituationen ihre Widerstandskraft demonstrieren und so die betriebliche Stabilität sichern.

Welche Vorteile erzielen Sie durch eine nachhaltige und resiliente Supply Chain?

Als Unternehmen leisten Sie über die Einführung von Supply Chain Sustainability Ihren Beitrag zum nachhaltigeren und emissionsärmeren Wirtschaften. Zeigen Sie diese Erfolge zum Beispiel in Nachhaltigkeitsberichten. Hinzu kommt, dass diese Emissionseinsparungen zukünftig bei deutlich steigenden CO2-Preisen auch signifikante Kostenvermeidung bedeuten.

Zusätzlich nehmen immer mehr disruptive Geschäftsmodelle erheblichen Einfluss auf Zielmärkte. Mithilfe von Supply Chain Resilience wird Ihre Supply Chain in die Lage versetzt, bei disruptiven Ereignissen proaktiv zu handeln, sodass Lieferausfälle vermieden und Kostensteigerungen reduziert werden können.

Insgesamt entsteht ein deutlich gestiegener Ergebnisbeitrag mithilfe eines Sustainable Supply Chain Managements sowie dem Aufbau von Supply Chain Resilience.

Vorteile einer nachhaltigen und resilienten Supply Chain

Zusammengefasst erzielen Sie durch die Steigerung der Supply Chain Sustainability und Resilience folgende Vorteile:

  • Leisten Sie als Unternehmen Ihren Beitrag zum nachhaltigeren und emissionsärmeren Wirtschaften
  • Werden Sie den steigenden Anforderungen und Regularien gerecht
  • Sorgen Sie mit Emissionseinsparungen für signifikante Kostenvermeidungen
  • Reduzieren und vermeiden Sie Lieferausfälle und Kostensteigerungen bei disruptiven Ereignissen
  • Vermeiden Sie Reputationsrisiken
  • Sorgen Sie für belastbare Lieferketten

Sie wollen eine nachhaltige und resiliente Supply Chain aufbauen?

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Wie geht HÖVELER HOLZMANN bei der Steigerung der Supply Chain Sustainability & Resilience vor?

Vorgehen von HÖVELER HOLZMANN
  1. Ein Projekt zur Steigerung der Supply Chain Sustainability & Resilience startet regelmäßig mit einer umfassenden Ist-Aufnahme. Dazu werden einerseits für die zu optimierenden Bereiche ein CO2-Footprint erstellt und auf der anderen Seite mögliche Risiken in der Lieferkette identifiziert (z. B. Abhängigkeiten von bestimmten Lieferanten, Regionen oder Verkehrswegen).
  2. Im zweiten Schritt der Schwachstellenanalyse und Maßnahmenableitung, werden Optimierungsmaßnahmen definiert und hinsichtlich Ihrer Auswirkungen auf Emissionen, Kosten, Risikoreduktion und Investitionsbedarf bewertet. Alle Maßnahmen werden mit einer Priorisierungsempfehlung im Lenkungsausschuss vorgestellt.
  3. Im Anschluss an den Lenkungsausschuss, erfolgt die umsetzungsreife Ausdetaillierung freigegebener Maßnahmen, sodass die Umsetzung und das Umsetzungscontrolling starten können.

Schlüsselfragen

Bei der Implementierung nachhaltiger Lieferketten stehen Unternehmen häufig vor zahlreichen Fragen:

  • Wie wird man der Anforderung „Sustainability“ gerecht?
  • Wie können komplexe Lieferketten umgestaltet und die Vielzahl von Herausforderungen effektiv bearbeitet werden?
  • Wie stellen wir sicher, dass wir die Chancen und Risiken innerhalb unseres Marktes frühzeitig erkennen und proaktiv auf disruptive Ereignisse antworten können?
  • Wie können wir IT-Management- und Monitoring-Systeme entlang unserer Anforderungen entwickeln und implementieren?
  • Sind wir im gesellschaftlichen Kontext und gegenüber Investoren und Partnern relevant?

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